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Zusammenarbeit mit Subunternehmen – wie sie tatsächlich funktionieren kann!

Gerade die Baubranche ist ein wettbewerbsintensiver Sektor, in dem es oft auf jeden Arbeitskräfte-Einsatz ankommt.


Dabei kann die Zusammenarbeit mit Subunternehmen eine gute Lösung sein, um den eigenen Betrieb optimal zu organisieren und den Kunden zufriedenzustellen.


Allerdings kommt es bei der Arbeit mit Subunternehmen auch immer wieder zu Herausforderungen. Welche diese sind und wie Sie Ihnen am besten begegnen, erfahren Sie in dem folgenden Artikel!




Die Rolle von Subunternehmen in der Baubranche – und ihre Vorteile


In der Baubranche ist es üblich, dass große Bauunternehmen Subunternehmer beauftragen, um spezifische Aufgaben zu erledigen.


Dies hat sich als effektives Modell herausgestellt, da es die Arbeit effizienter und kostengünstiger macht. In den meisten Fällen sind Subunternehmer auf eine bestimmte Art von Arbeit spezialisiert - was bedeutet, dass sie in der Regel für gezielte Aufgaben qualifiziert sind und die Arbeit schneller erledigen können.


Zusätzlich subventionieren Großunternehmen oft die Kosten für Ausrüstung und Materialien für ihre Subunternehmen, was bedeutet, dass diese Unternehmensform häufig sehr rentabel ist.


Welche Probleme können bei der Kooperation mit Subunternehmen auftreten?


Subunternehmen können jedoch leider auch ein großes Problem für Auftraggeber aus der Baubranche darstellen. Die Gründe hierfür sind vielfältiger Natur:


  • Häufig sind Subunternehmen schlecht organisiert, sodass ihre Arbeit nicht immer die erwünschten Qualitätsstandards erfüllt


  • Auch kann es durch Krankheitsfälle oder andere Engpässe durch Subunternehmen zur Baubehinderung kommen


  • In einigen Fällen fehlen den Angestellten solcher Unternehmen Fach- und/oder Sprachkenntnisse, sodass die Arbeit ins Stocken gerät – oder sie gar nicht erst ausgeführt werden kann


  • In anderen Fällen können Subunternehmen ihre Arbeit nicht durchführen, weil ihnen wichtige Informationen – entweder von Vorgewerken oder dem Auftraggeber selbst – fehlen


  • Veraltete Pläne sowie eine Verwechslung der Baupläne an sich kann die Arbeit ebenfalls behindern – und sogar zu Baufehlern führen




Was sind die Gründe für Probleme auf dem Bau?


In vielen Fällen ist es die mangelnde Kommunikation zwischen Auftraggebern und Subunternehmen, die die Probleme verursachen.


Auch fehlt häufig die nötige Motivation, weil nicht genug Anreize geschaffen werden. Manchmal hat man sogar das Gefühl, dass die unterschiedlichen Gewerke eher gegen – als miteinander arbeiten.


Auch der weitläufige Fachkräftemangel in der Baubranche tut sein Übriges, ebenso wie das mangelnde Verständnis darüber, wie die Arbeit des eigenen Unternehmens sich auf die anderen Gewerke oder gar das gesamte Projekt auswirkt.


Ärger mit Subunternehmen - was tun?


Sie werden es bereits ahnen – offene Kommunikation ist das A und O, wenn es um die Zusammenarbeit unterschiedlicher Gewerke geht.


Wichtig ist dabei ebenfalls eine fortlaufende Qualitätskontrolle, um den Arbeitsfortschritt im Auge zu behalten und etwaige Mängel so schnell wie möglich auszumerzen. Dabei sollte die Wertschätzung der Arbeit der unterschiedlichen Akteure keinesfalls zu kurz kommen!


Folgende Tipps können hierbei helfen:


  • Sorgen Sie für einen lückenlosen Informationsfluss zwischen allen Gewerken

  • Halten Sie jedes Gewerk zur Pünktlichkeit an und machen Sie allen Mitarbeitern klar, welchen Stellenwert ihre Arbeit im gesamten Gefüge hat

  • Stellen Sie präzise, leicht verständliche Aufgaben

  • Suchen Sie sich Ihre Partnerunternehmen sehr sorgfältig aus

  • Achten Sie auf eine klare und transparente Dokumentation aller wichtigen Vorgänge

  • Verzichten Sie dabei auf Papierlösungen - setzen Sie stattdessen auf entsprechende Software, um jederzeit den Überblick zu behalten


Fazit: Die Zusammenarbeit mit Subunternehmen muss kein Stressfaktor sein


Mit vielen anderen, unterschiedlichen Akteuren zusammenzuarbeiten ist zugegebenermaßen nicht leicht – dennoch ist die Kooperation mit Subunternehmen für die meisten Baufirmen heutzutage unabdingbar.


Wichtig ist, nicht sprichwörtlich den „Kopf in den Sand“ zu stecken – sondern offen zu kommunizieren, klare Vorgaben zu erteilen und volle Transparenz, sowie genügend Wertschätzung zu zeigen.


Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

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